01.02.2020 – Das Coronavirus setzt der Kreuzfahrt-Branche zu. Um die maximale Sicherheit für Gäste und Besatzung an Bord der Costa-Schiffe zu gewährleisten, verschärft Costa Crociere die Vorsichtsmaßnahmen an Bord seiner Flotte weiter. Seit gestern dürfen keine Gäste, Besucher oder Besatzungsmitglieder jedweder Nationalität, die in den letzten 14 Tagen in China waren, an Bord von Costa-Schiffen gehen.
In einer Stellungnahme wird Neil Palomba, Präsident von Costa Crociere, wie folgt zitiert: „Costa Crociere überprüft die sich ständig verändernde Gesundheits- und Sicherheitslage mit größte Aufmerksamkeit und berät sich mit internationalen und lokalen Gesundheitsbehörden, um eine ständige Kontrolle und den Schutz der Gesundheit an Bord zu gewährleisten. Unsere medizinischen Teams an Bord werden auch von unserer zentralen medizinischen Abteilung ständig auf den neuesten Stand gebracht. Sie garantieren, dass an Bord aller Schiffe unserer Flotte, je nach den sich entwickelnden internationalen Szenarien, Kontrollen und Untersuchungen zur ordentlichen und außerordentlichen Prävention angewandt werden.“
Costa Favolosa
Bereits vor einigen Wochen hat Costa Crociere die Zugangsregeln zu den Kreuzfahrtschiffen der Flotte verschärft. Passagiere sind gezwungen, bei der Einschiffung eine verpflichtende Gesundheitserklärung abzugeben. Außerdem werden sanitäre Untersuchungen von Crew und Besatzung durch das medizinische Personal an Bord vorgenommen.
Costa Fortuna in Ibiza Stadt
Das Kreuzfahrt-Unternehmen betont, die Sicherheit und Gesundheit der Passagiere und der Besatzung haben für Costa Crociere höchste Priorität. Das medizinische Personal steht an Bord der Kreuzfahrtschiffe 24 Stunden am Tag zur Verfügung. Fachleute und externe medizinische Einrichtungen bieten den bordeigenen Medizinern Rat und Unterstützung. Costa betont in diesem Zusammenhang, die Kreuzfahrtindustrie sei eine der am besten ausgestatteten und erfahrensten Branchen im Bereich des Gesundheitsschutzes.