10.03.2020 - Costa Crociere ändert in Italien die Reiserouten der Schiffe. Damit folgt die Reederei den Schutzmaßnahmen der italienischen Regierung, die das Ziel haben, den gesundheitlichen Notstand auf dem italienischen Staatsgebiet einzudämmen. Costa Crociere hat die Reiseroute aller Schiffe überprüft, die bis zum 3. April 2020 italienische Häfen anlaufen.
Neil Palomba, Präsident von Costa Crociere, wird zu dieser Entscheidung wie folgt zitiert: „Als italienisches Unternehmen und einziger Kreuzfahrtveranstalter unter italienischer Flagge sind wir verpflichtet, die Vorschriften der italienischen Behörden sicherzustellen und einzuhalten. Damit unterstützen wir die Gemeinschaft bei diesem außerordentlichen Einsatz zur Bewältigung der gegenwärtigen Notsituation“.
Kreuzfahrtschiff Costa Fortuna in Ibiza Stadt
Costa-Kreuzfahrtschiffe laufen nur italienische Häfen an, um den Gästen das Aussteigen und die Rückkehr in ihre Heimat zu ermöglichen. Ausflüge oder neue Einschiffungen finden nicht statt. Die Reederei informiert alle von diesen Änderungen betroffenen Gäste umgehend und erstattet ihnen den vollen Reisepreis.
Zudem führt die Reederei aus, dass der Schutz der Gesundheit und die Sicherheit von Gästen und Besatzungsmitgliedern für Costa Crociere höchste Priorität besitzt. Die strengen Hygienestandards wurden an Bord der Schiffe von Costa Crociere nochmals erhöht, um ein Höchstmaß an Hygiene und Sicherheit für Gäste und Besatzungsmitglieder zu gewährleisten. Die Reederei erklärt, seit Beginn des Covid-19-Notfalls bei der Einschiffung strenge Gesundheitsscreenings für Gäste und Crew eingeführt zu haben.