10.10.2017 – Nach den schweren Hurrikan-Stürmen der letzten Wochen und den teilweise verheerenden Auswirkungen für einzelne Regionen sieht sich Costa Crociere gezwungen, für geplante Karibikreisen der kommenden Monate Routenanpassungen vorzunehmen.
Fakt ist: Sechs Karibikinseln einschließlich Puerto Rico wurden besonders heftig von den Hurrikanen getroffen. Die Mehrzahl der geschätzt 48 karibischen Kreuzfahrthäfen sind aber nicht von den Stürmen geschädigt worden. Immerhin erstrecken sich nach US-Angaben die Inseln im Karibischen Meer über eine Fläche von mehr als einer Million Quadratmeilen. Auf Jamaica, Belize und Cozumel laufen die Geschäfte beispielsweise normal. Auch die südlichen karibischen Inseln Aruba, Bonaire und Curacao sind nicht von den Stürmen getroffen worden. Ebenso sind Nassau auf den Bahamas und die Privatinseln Half Moon Cay und Princess Cay geöffnet. Die meisten karibischen Anlaufhäfen müssen somit keine Routenänderungen hinnehmen.
Costa PacificaPacifica am Kieler Ostseekai
Hart getroffen wurden dagegen St. Thomas, St. Maarten, Grand Turk, Dominica, Puerto Rico und St. Croix. Als Ziele entfallen bei Costa speziell die Destinationen Antigua, Dominica, St. Maarten, St. Thomas, Tortola/Britische Jungferninseln und das Florida-Ziel Key West. Neu aufgenommen wurden in die Routenplanung die Niederländischen Antillen mit Aruba, Bonaire und Curacao. Weitere neue Ziele sind Freeport/Bahamas und St. Vincent.
Curacao - Willemstad mit dem Penha Gebäude
In der Karibiksaison 2017/18 kommen die Costa Deliziosa, die Costa Magica und die Costa Pacifica zum Einsatz. Die notwendigen Routenanpassungen können auf der Costa Webseite eingesehen werden.