16.09.2019 – Die Meyer Turku Werft im finnischen Turku liefert die im Bau befindliche Costa Smeralda verspätet ab. Der Neubau wird, anders als geplant, erst am 30. November 2019 von Savona aus zur ersten 7-tägigen Mittelmeer-Kreuzfahrt starten.
Costa Smeralda ist das erste Costa Crociere-Schiff, das auf See und im Hafen für den Betrieb mit Flüssiggas (LNG) konzipiert wurde. Die zur Costa-Gruppe gehörenden AIDA Cruises setzten mit der AIDAnova ihr erstes LNG-Kreuzfahrtschiff bereits im Frühjahr 2019 ein. Die bauseitige Verzögerung der Costa Smeralda bedingt die Annullierung der ersten Kreuzfahrten des neuen Flaggschiffes und der zuvor geplanten Eröffnungsaktivitäten. Seine erste Reise macht das Schiff am 30. November 2019 ab Savona. Bis zum April 2021 pendelt es dann im Wochenrhythmus zwischen Hafenstädten im westlichen Mittelmeer. Auf der Routenplanung stehen die großen und bekannten Destinationen Marseille, Barcelona, Palma de Mallorca, Civitavecchia und La Spezia.
Costa Smeralda - Entwurf Seitenansicht © Costa Crociere
Costa Crociere zitiert Präsident Neil Palomba wie folgt: „Unsere Priorität ist es immer, unseren Gästen ein einzigartiges Urlaubserlebnis zu bieten, das ihre Erwartungen übertrifft. Leider braucht die Meyer Turku Werft mehr Zeit, um sicherzustellen, dass die Costa Smeralda genau dem entspricht. Das ist für uns absolut entscheidend. Gleichzeitig möchte ich unterstreichen, dass die Costa Smeralda ein völlig innovatives Projekt ist, sowohl in Bezug auf die Technologie als auch auf das Produkt …“
Alle Reisebüros und Gäste, die vor dem 30. November 2019 eine Costa Smeralda-Reise gebucht haben, werden von der Reederei schnellstmöglich informiert. Costa Crociere erklärt, dass Costa Smeralda als eine Hommage an das „Beste Italiens“ zu betrachten ist. Alle Decks und die öffentlichen Bereiche werden nach ikonischen italienischen Orten benannt - und nach diesen konzipiert. Das Food & Wine-Angebot an Bord wird die feinsten italienischen kulinarischen Traditionen in Zusammenarbeit mit renommierten Partnerlieferanten anbieten. Das Schiff offeriert seinen Gästen 11 Restaurants, 19 Bars, einen Spa-Bereich mit 16 Behandlungsräumen, einen Wasserpark an Bord mit Wasserrutschen und vier Pools. Eine Besonderheit an Bord ist das „CoDe - Costa Design Museum“. Es präsentiert die Exzellenz des italienischen Designs.