16.10.2020 – Hurtigruten sieht für die zweite Hälfte des Jahres 2021 und darüber hinaus eine starke Nachfrage in allen Märkten und für alle Reiseziele. Das Unternehmen erwartet, dass Expeditionskreuzfahrten nach COVID-19 an Beliebtheit gewinnen. Mit der Gründung einer separaten Einheit für Expeditionskreuzfahrten passt sich Hurtigruten der veränderten Situation an.
Hurtigruten plant für die Zukunft zwei Geschäftsbereiche: die traditionelle Postschiffreise entlang der norwegischen Küste und das Geschäft mit Expeditionskreuzfahrten. Die 15 Schiffe umfassende Flotte wird geteilt. Acht Schiffe führen Expeditionskreuzfahrten durch; sieben Schiffe werden für Postschiffreisen eingesetzt. Vor kurzer Zeit hat Hurtigruten Reisen für die Saison 2022/2023 zur Buchung freigegeben. Die Fahrten betreffen u. a. die Durchquerung der Nordwest-Passage sowie Expeditionskreuzfahrten rund um Spitzbergen. Das Unternehmen verspürt eine starke weltweite Nachfrage.
Hurtigrutenschiff Richard With im Geirangerfjord
Schon jetzt fahren Hurtigruten-Schiffe weltweit zu mehr als 250 Zielen. Dazu zählen die Nordwestpassage, Grönland, Norwegen und Spitzbergen, die Britischen Inseln, die Karibik, Südamerika und die Antarktis. Die Gesellschaft beabsichtigt, die führende Position von Hurtigruten im Expeditionskreuzfahrtbereich weiter zu stärken. Der Bereich der Expeditionskreuzfahrten wird zukünftig von Frau Asta Lassesen geführt.
Ab 2021 bietet Hurtigruten mehrere neue Reiserouten an. Dazu zählen eine komplette Alaska-Saison sowie ganzjährige Abfahrten von Großbritannien und Deutschland. Ab Hamburg erleben Gäste auf den Norwegen-Expeditionen Nordlichter und die Mitternachtssonne.
An der traditionellen, über 2500 Seemeilen führenden Postschiffreise zwischen Bergen und Kirkenes an der russischen Grenze ändert sich nichts. Sieben Schiffe besuchen und beliefern regelmäßig 34 Gemeinden an der norwegischen Küste. Kreuzfahrtgäste sind bei diesen Reisen willkommen.