Karl W. P. Beyer 8. Mai 2024 – Der Bonner Kreuzfahrtveranstalter Phoenix Reisen ließ zwei seiner Kreuzfahrtschiffe, die MS Amadea und die MS Deutschland, für rundgerechnet 20 Millionen Euro von Bremerhavener Werften auf Vordermann bringen.
Die aufwändigeren Arbeiten fielen auf der MS Amadea an. Die Bremerhavener Lloyd Werft brachte sie nach Angaben der Reederei technisch auf den neuesten Stand. Die Hauptmaschinen wurden generalüberholt, die Abgasanlage erfuhr eine Erneuerung, neue Frischwasserleitungen und eine zweite Osmose-Wasserproduktionseinheit wurden installiert.
MS Amadea in Tallinn
Optische Verbesserungen erfuhr der Suitenbereich. Alle Suiten und Juniorsuiten wurden neu gestaltet. Außerdem erhielt der Wellnessbereich neue Panoramafenster und Klimaeinheiten wurden ausgetauscht. Auf dem 8. Deck wurde das „Pichlers Restaurant“ mit 42 Plätzen eingerichtet. Der Restaurantbereich ist für Schiffsgäste nicht aufpreispflichtig. In Harry’s Bar steht den Gästen ab sofort ein fest installiertes Snack-Buffet zur Verfügung.
MS Amadea – neue Suiten-Optik – Foto © Phoenix Reisen
Die MS Deutschland wurde von der Bremerhavener Bredo Werft überarbeitet. Das Schiff erhielt den sommereigenen Phoenix Anstrich mit der Bezeichnung „MS Deutschland". Zudem wurden der Unterwasseranstrich erneuert und das Teak-Deck aufgehübscht. Im Innenbereich erfolgten Erneuerungen der Teppiche und der Polsterungen. Viele Kabinen erhielten neue Matratzen.
Reiseoptionen:
MS Deutschland befindet sich momentan auf einer zwölftägigen Kreuzfahrt rund um die Britischen Inseln. – MS Amadea unternimmt zwei kurze Schnupperkreuzfahrten und kreuzt ab 10. Mai 2024 in den südnorwegischen Fjorden.
