MSC Grandiosa wird in Hamburg getauft

MSC Grandiosa wird in Hamburg getauft


09.11.2019 – Für die heutige Taufe der MSC Grandiosa hat MSC Kreuzfahrten den Hamburger Hafen ausgewählt. Ab 18:00 Uhr erleben Tausende Schaulustige die Schiffstaufe hautnah auf zwei Großbildleinwänden. Taufpatin ist – wie sollte es bei MSC anders sein – Sophia Loren.

MSC Grandiosa in Saint-Nazaire

MSC Grandiosa in Saint-Nazaire – Foto © MSC Kreuzfahrten


MSC Grandiosa liegt in bevorzugter Lage vor der Elbphilharmonie. Nicht geladene Taufgäste feiern ab 16:00 Uhr im MSC Village an der Elbpromenade. MSC erwartet an dieser Location bis zu 5.000 Schaulustige. Geboten werden ein vielfältiges Programm, Kulinarik und Livemusik. Selbstverständlich wird ab 18:00 Uhr die Schiffstaufe live ins MSC Village übertragen. Das Taufgeschehen schließt mit einer Fahrt der MSC Grandiosa durch Hamburgs Hafen, Lichtinstallationen von Michael Batz und einem Feuerwerk ab.

MSC Grandiosa - Taufe in Hamburg

MSC Grandiosa - Taufe in Hamburg – Foto © MSC Kreuzfahrten


Getreu der Redensart „Tue Gutes und rede darüber“ fand am Abend vor der Taufe ein Charity-Konzert in der Elbphilharmonie statt. Zu diesem kostenpflichtigen Event, die Kartenpreise lagen zwischen 29 und 99 Euro, lud die  MSC Foundation ein. Die Organisation unterstützt jene Regionen, in denen die MSC Group engagiert ist. Die Erlöse aus dem Ticketverkauf kommen zu 100 Prozent der Entwicklung der Tideelbe und des Hamburger Deichvorlands zugute.

Technische Daten der MSC Grandiosa  

  • Länge / Breite / Höhe - 331 m / 43 m / 67 m
  • BRZ - 181.541 Tonnen
  • Anzahl der Kabinen - 2.440
  • Max. Anzahl der Passagiere - 6.334
  • Besatzung - 1.704
  • Bauwerft - STX France S.A. Saint-Nazaire       

Der Neubau ist mit Landstromanschluss ausgerüstet. Außerdem verfügt er über zeitgemäße Stickoxid-Katalysatoren, Abgaswäscher und eine Müllaufbereitungsanlage. Im Vergleich zu den älteren Flottenmitgliedern braucht MSC Grandiosa 30 Prozent weniger Treibstoff. Dem NABU Hamburg ist das alles nicht genug: Ihm fehlt es zum Beispiel noch an Technik, um kleine Partikel aus der Abluft herauszufiltern.