Terceira
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Terceira / Azoren


Die Azoren-Insel Terceira nimmt unter den fünf zentralen Inseln des Archipels die am weitesten östlich gelegene Position ein. Die Vulkaninsel steht für grüne, wellenförmige Landschaften, herrliche Aussichtspunkte und die vielseitige Inselhauptstadt Angra do Heroísmo.

Terceira - eine grüne Insel

Terceira - eine grüne Insel


Terceira aus geologischer Sicht

Wie alle Azoren-Inseln ist Terceira vulkanischen Ursprungs. Basaltformationen und dampfende Fumarolen sind Belege für solche erdgeschichtlichen Aktivitäten. Zeugen von Vulkanausbrüchen sind die zentral gelegene Caldeira de Guilherme Moniz mit ihrem Kratersee oder der 100 Meter tiefe Vulkanschlot Algar do Carvao mit seinen großen Stalagmiten und Stalaktiten.

Daten und Fakten

Im Portugiesischen steht Terceira für die „Dritte“. Terceira wurde als dritte der Azoren-Inseln vermutlich im Jahr 1437 entdeckt. Das besagt zumindest eine offizielle Tafel am Aussichtspunkt Pico das Cruzinhas auf dem Monte Brasil. Die Insel erhielt zuerst den Namen Ilha de Jesus Cristo; und auch der Name Brasilien war gebräuchlich. Die Bezeichnung Terceira setzte sich in der Folgezeit durch. Im Jahr 1449 gab Portugals Prinz Heinrich der Seefahrer die Order, die Insel zu besiedeln. Der Auftrag erging an den Flamen Jácome Bruges. Die ersten Siedlungen wurden in Angra im Süden und Praia im Osten Terceiras angelegt.

Angra do Heroísmo - Marina


Angra do Heroísmo - Marina


Terceira - Praia


Terceira - Praia 


Terceira ist mit 402 Quadratkilometern Fläche die drittgrößte der neun bewohnten Azoren-Inseln. Nach aktuellen Schätzungen leben ungefähr 55.000 Menschen auf der Insel (Stand 2020). Die Hauptstadt Angra do Heroísmo zählte zum gleichen Zeitpunkt etwa 13.000 Einwohner. Zwischen Portugals Hauptstadt Lissabon und Terceira liegen 1.570 Kilometer Luftlinie.

Angra do Heroísmo aus der Vogelperspektive

Angra do Heroísmo aus der Vogelperspektive


Die Azoren und speziell Terceira dienten einige Hundert Jahre als Zwischenstation auf dem Seeweg zwischen Europa, Amerika und Indien. Vorzugsweise in Angra legten Handelsschiffe einen Zwischenstopp ein, um Vorräte und Wasser aufzunehmen. Mit dem Aufkommen der Transatlantikflüge im 20. Jahrhundert mussten Flugzeuge zu Tankstopps auf der Langstrecke zwischenlanden. Zu diesem Zwecke wurde bei Praia auf Terceira mit dem Lajes-Flugfeld der erste Flughafen der Azoren eingerichtet.

Angra – für eine Zeitlang Hauptstadt Portugals

Angra, der Namenszusatz „do Heroísmo“ kam erst später hinzu, erhielt im Jahr 1534 die Stadtrechte. Bedingt durch ihre Lage war die Stadt ursprünglich das wirtschaftliche, politische und religiöse Zentrum sowie die Hauptstadt der Azoren. Die Hauptstadtfunktion ging später auf Ponta Delgada auf São Miguel über.

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war Angra während politischer Unruhen auf dem Festland für einige Zeit Portugals Hauptstadt. Wegen ihrer Standhaftigkeit in politisch instabiler Zeit erhielt die Stadt den Namenszusatz „do Heroísmo“ verliehen. Heroísmo steht im Portugiesischen für Heldentum.

Im Hintergrund der Lajes Flughafen

Im Hintergrund der Lajes Flughafen


Verwaltung, Kirche und Wissenschaft

Die Autonome Region der Azoren unterhält in Ponta Delgada auf São Miguel ihren Regierungssitz. In Horta auf Faial sitzt das Parlament der Azoren und in Angra do Heroísmo residieren die Vertreter der portugiesischen Zentralregierung.
Angra do Heroísmo - Palácio dos Capitães GeneraisAngra do Heroísmo - Palácio dos Capitães Generais


Seit 1534 ist Angra Sitz der Diocese de Angra. Das Bistum schließt alle Azoren-Inseln ein. Die im Jahr 1976 gegründete staatliche Universität der Azoren unterhält mit der Fakultät der Agrarwissenschaften in Angra do Heroísmo einen Standort.

Wirtschaft und Tourismus

Wie bereits ausgeführt: Terceira ist eine grüne Insel. Viele Inselbewohner leben von der Landwirtschaft. Im Vordergrund stehen Rinderhaltung und Milchwirtschaft. Hinzu kommt der Anbau landwirtschaftlicher Produkte. Die Fischerei spielt ebenfalls eine wichtige Rolle.

Terceira - Stiere auf der Weide


Terceira - Stiere auf der Weide


Terceira - Rinder in artgerechter Haltung


Terceira - Rinder in artgerechter Haltung 


Und dann gibt es den sanften Tourismus. Terceira ist, wie die übrigen Azoren-Inseln, ein Ziel für Naturliebhaber und Wanderer. Städtisches Flair bietet allein Angra do Heroísmo. Wurden noch bis in die 1980er Jahre auf den Azoren Pottwale gejagt und abgeschlachtet, ist das Whale Watching heutzutage die unblutige Begegnung mit Walen.
Whale Watching-Boot in Angras MarinaWhale Watching-Boot in Angras Marina


Mit Erlaubnis der portugiesischen Regierung baute die britische Regierung während des Zweiten Weltkriegs den Flughafen auf Terceira aus, um dort eine Militärbasis zu errichten. Später übernahmen die USA den Stützpunkt. Noch in der Gegenwart wird der Flughafen zivil und militärisch genutzt.

Unser Kurzbesuch auf Terceira

Wir besuchen den Hafen von Praia da Vitória mit dem Expeditionsschiff WORLD VOYAGER. Auf dem Ausflugsprogramm steht zu Pandemiezeiten eine Panoramafahrt mit dem Omnibus zur Inselhauptstadt Angra do Heroísmo. Am Weg liegen drei großartige Aussichtspunkte.

Miradouro das Veredas

Hinter Praia da Vitória steigt die Straße rasch an. Der Bus fährt durch hügelige Landschaften mit kleinen Wäldern, Gehöften und saftigen, grünen Weideflächen, die durch Mauern aus Basaltsteinen voneinander abgegrenzt sind. Zwischendurch passieren wir ein stattliches Wohnhaus und einen runden Platz, auf dem Stiere vor den Touradas à Corda, den unblutigen Vergnügungen, zur Schau gestellt werden. Dann erreichen wir den Miradouro das Veredas.

Terceiras abwechslungsreiche Landschaft


Terceiras abwechslungsreiche Landschaft


Terceira - Bullring


Terceira - Bullring 


Vom Aussichtspunkt erblicken wir im Süden den Monte Brasil, der Angra do Heroísmo gegen den Atlantik abschirmt, und wir sehen im Südosten die Ilhéus das Cabras, die Ziegeninseln. Rechts unter uns liegt der Ort Terra Chã und zwischendurch blicken wir auf steil abfallende Viehweiden auf denen unzählige Rinder grasen.

Miradouro das Veredas mit den Ilhéus das Cabras


Miradouro das Veredas mit den Ilhéus das Cabras


Miradouro das Veredas - Terra Chã


Miradouro das Veredas - Terra Chã 


Miradouros da Serra do Cume

Die Serra do Cume ist ebenso wie die weiter südlich gelegene Serra da Ribeirinha die Einbruchstelle einer sieben Kilometer weiten Caldera. Im Talkessel liegen Viehweiden und Äcker. Das von Basaltmauern durchzogene Grün der Weiden wird vielfach als „Flickenteppich“ bezeichnet. Der erhöhte Standort erklärt, warum das so ist.

Miradouros da Serra do Cume - nach Westen
Miradouros da Serra do Cume - nach Westen
Miradouros da Serra do Cume
Miradouros da Serra do Cume - nach Südwest

Von einem Aussichtspunkt blicken wir nach Westen über die Caldera. Im Süden ragen die Ilhéus das Cabras, die Ziegeninseln, aus dem Atlantik. Der andere öffnet den Blick nach Osten zum Lajes-Flughafen und nach Südosten hinunter auf Praia da Vitória und den Hafen.
Miradouros da Serra do Cume mit PraiaMiradouros da Serra do Cume mit Praia


Monte Brasil mit dem Miradouro Pico das Cruzinhas

Gute Ausblicke bietet ebenfalls der Miradouro Pico das Cruzinhas. Er befindet sich hoch über Angra do Heroísmo auf der Halbinsel des ehemaligen Vulkans Monte Brasil.

Miradouro Pico das Cruzinhas


Miradouro Pico das Cruzinhas


Angra - Monte Brasil


Angra - Monte Brasil 


Unterhalb des Ausblicks liegt die Fortaleza São João Baptista. Wegen der strategischen Vorteile, und um vor Piratenüberfällen zu schützen, wurde von 1594 an auf dem Hügel eine Zitadelle errichtet. Die Bauarbeiten dauerten mehrere Jahrzehnte. Nach der Fertigstellung galt sie als nicht einnehmbar.
Angra do Heroísmo - Fortaleza São João Baptista
Angra do Heroísmo - Fortaleza São João Baptista


In jüngerer Zeit diente sie als Gefängnis für politische Häftlinge. Zusammen mit der Altstadt von Angra do Heroísmo steht das Fort auf der UNESCO Welterbeliste. 

Der Aussichtspunkt bietet nicht allein Panoramablicke auf die Festung mit ihren Geschützstellungen und der Festungskirche, sondern auch auf beide Buchten, die Stadt und ihren Sportboothafen.

 

Sehenswürdigkeiten in Angra do Heroísmo

Angras Altstadt entdecken wir bei einem individuellen Rundgang. Der historische Stadtteil wurde, der Zeit ihrer Gründung entsprechend, schachbrettartig angelegt. Sehenswerte Bauten gibt es in Hülle und Fülle. Es bräuchte viel Zeit, um einen intensiven Eindruck von Angra zu gewinnen. An Zeit fehlt es uns jedoch.

Angra do Heroísmo

Angra do Heroísmo


Wir machen das Beste aus dem Mangel und konzentrieren uns auf das Wesentliche. Dazu zählen die Kathedrale Sé, das Rathaus, die Vasco da Gama-Skulptur auf dem Pátio da Alfândega, die Igreja da Misericórdia oder das alte Zollamt. Ein Fest für die Sinne sind die vielen farbenfrohen historischen Gebäude einzelner Straßen. Die neben der Kathedrale verlaufende Rua da Rocha gibt ein gutes Beispiel für alte Paläste.

Kathedrale Sé

Nachdem in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts Angra zum Bischofssitz der Azoren erhoben wurde, musste eine Bischofskirche gebaut werden. Von 1570 an wurde in 48-jähriger Bauzeit die Kathedrale Sé errichtet. Die Christus dem Erlöser (São Salvador) geweihte Kirche ist das größte Gotteshaus des Azoren-Archipels.

Angra do Heroísmo - Kathedrale Sé
Rückseite der Kathedrale Sé
Rückseite der Kathedrale Sé
Kathedrale Sé - Statue Papst Johannes Paul II.

Das folgenschwere Erdbeben des Jahres 1980 beschädigte die Sé maßgeblich. Zwei Jahre später stürzten als Folge des Geschehens die beiden Türme ein. Umfassende Sanierungen brachten die dreischiffige Kathedrale in ihren heutigen, glänzenden Zustand.

Kathedrale Sé - Mittelschiff
Kathedrale Sé - Pfeiler des Mittelschiffs
Kathedrale Sé - Kapelle Nuestra Senhora de Lourdes
Kathedrale Sé - Mittelschiff

Uns beeindruckt auf den ersten Blick die Hauptfassade mit dem hohen Giebel, den beiden Türmen, der Uhr und einer darüber befindlichen Glocke. Sehenswert sind im Inneren der Kirche der Altar mit der silbernen Verkleidung, das von viereckigen Pfeilern getragene Kirchenschiff, die Seitenkapellen und die Orgel. Die Kathedrale lässt die Pracht vieler katholischer Bischofskirchen vermissen. Möglicherweise ist gerade das der Grund, weshalb die Kirche so anziehend wirkt.

Palácio Bettencourt

Das an der Rückseite der Kathedrale gelegene Herrenhaus war ursprünglich für einen General-Hauptmann der Azoren erbaut worden. Danach nutzte die adelige Familie Bettencourt das Bauwerk als Residenz, und später war es eine Zeitlang Sitz der Bischöfe. Der mit dem Familienwappen der Bettencourts geschmückte Bau dient gegenwärtig als öffentliche Bibliothek und Regional-Archiv der Stadt. Sehenswert sind die Azulejos des Foyers und der Lesesaal der Bibliothek.

Angra - Palácio Bettencourt

Angra - Palácio Bettencourt


Paço Episcopal

Schräg gegenüber der Kathedrale liegt der Paço Episcopal, ein weiterer ehemaliger Bischofspalast. Gegenwärtig nutzt die Verwaltung des Autonomen Distrikts den Palast. Einer Tafel an der Außenwand ist zu entnehmen, dass sich dort im Dezember 1971 der US-Präsident Nixon und Frankreichs Präsident Pompidou trafen.

Paço Episcopal

Paço Episcopal


Igreja da Misericórdia & die Portas da Cidade

Wir folgen der Rua da Rocha zum Pátio da Alfândega, einem aufwendig gepflasterten Platz. Dort steht die Igreja da Misericórdia. Mit ihrem hellblau-weißen Fassadenanstrich ragt die Kirche der Barmherzigkeit zwischen den umgebenden Bauten hervor. Die Kirche besitzt zwei sich gegenüber liegende Altäre: den Heilig-Geist-Altar und den Altar des Barmherzigen. Zu sehen gibt es im Inneren des Gotteshauses außerdem Holzschnitzereien und Azulejos.

Rua da Rocha - Museu Vulcanoespeleológico


Rua da Rocha - Museu Vulcanoespeleológico


Igreja da Misericórdia


Igreja da Misericórdia 


Dem Hauptportal der Kirche gegenüber stehen die beiden Steinbögen des alten Stadttors. Zwischen der Kirche und dem Stadttor sehen wir die Bronzeskulptur des Vasco da Gama. Dem Anschein nach schreitet da Gama energisch in nördlicher Richtung aus. Wir mutmaßen, dass der Entdecker in Lebensgröße dargestellt ist. Im Jahr 1499 machte er einen dreimonatigen Stopp auf Terceira.

Portas da Cidade mit der Statue des Vasco da Gama


Portas da Cidade mit der Statue des Vasco da Gama


Pátio da Alfândega


Pátio da Alfândega 


Ein weiteres sehenswertes Bauwerk am Pátio da Alfândega ist die Alfândega, das Hauptzollamt. Unterhalb des Stadttors liegen Angras Stadtstrand und die Marina.

Pátio da Alfândega mit dem Hauptzollamt

Pátio da Alfândega mit dem Hauptzollamt


Angra do Heroísmos Rathaus

Vom Pátio da Alfândega führt die Rua Direita auf direktem Weg zur Praça Velha. Am Weg liegen gepflegte zwei- und dreigeschossige Wohn- und Geschäftshäuser. Die davor stehenden Straßenlaternen sind mit Körben voller Geranien geschmückt, und die Straße ist, wie in den meisten portugiesischen Städten, auffällig sauber.

Angra do Heroísmo - Rua Direita


Angra do Heroísmo - Rua Direita


Angra do Heroísmo - Rua Direita


Angra do Heroísmo - Rua Direita 


An der Praça Velha, dem „alten Platz“, liegt Angras Rathaus, der Paços do Concelho. Kenner der Azoren sprechen vom schönsten Rathaus der Inselgruppe. Der prachtvolle Bau wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eingeweiht. Er ist eines der schönsten Beispiele des reichhaltigen architektonischen Erbes der Stadt und beste Kulisse für die regelmäßig stattfindenden Stadtfeste.

Angra do Heroísmo - Praça Velha
Angra do Heroísmo - Praça Velha
Praça Velha - Paços do Concelho
Praça Velha - Stadtfest vor dem Rathaus

Jardim Duque da Terceira & Alto da Memória

Auf das Rathaus folgt der drei Hektar große Jardim Duque da Terceira, Angras Stadtpark. Die Parkanlage wartet mit Dutzenden Baum- und Pflanzenarten aus aller Welt auf. An den Garten schließen das Convento de São Francisco und das MAH, das Museu de Angra do Heroísmo an. Oberhalb des Parks ragt der pyramidenförmige Obelisk des Alto da Memória auf. Er ehrt König Pedro IV. von Portugal und erinnert an Terceiras Freiheitsbewegung der Jahre 1828 bis 1832.

Jardim Duque da Terceira
Jardim Duque da Terceira
Jardim Duque da Terceira
Obelisk Alto da Memória

Largo Prior do Crato

Dem Park gegenüber liegt der Platz Prior do Crato. Oberhalb des Platzes thront die Igreja de Nossa Senhora do Carmo. Im Jahr 1572 wurde dem Jesuitenorden gestattet, in Angra ein Kolleg zu errichten. Das monumentale Bauwerk der Jesuiten orientierte sich an den Zielen den Ordens: Alphabetisierung, Erziehung zum Glauben und Lehre des Katechismus. Neben dem Kolleg wurde die Kirche ohne Glockenturm gebaut. Die damit verbundene Absicht: Die Kirche sollte wie ein Haus und nicht wie eine Kirche wirken. 

Largo Prior do Crato - Igreja de Nossa Senhora do Carmo


Largo Prior do Crato - Igreja de Nossa Senhora do Carmo


Largo Prior do Crato - Igreja de Nossa Senhora do Carmo


Largo Prior do Crato - Igreja de Nossa Senhora do Carmo 


Knapp 200 Jahre später (im Jahr 1760) fielen die Jesuiten auf den Azoren in Ungnade und wurden von den Inseln verbannt. Da in der Zeit danach auf Terceira die Institution des Generalkapitäns zur Verwaltung der Inseln geschaffen wurde, fand die Administration ihren standesgemäßen Sitz in den Räumen des Kollegs. Es wurde umbenannt in Palácio dos Capitães Generais. In der Gegenwart nutzen der Präsident und der Vizepräsident der Regionalverwaltung den Bau. Ein Teil des Palastes steht für Museumszwecke zur Verfügung.

Ein Tag auf Terceira – was bleibt?

In Angra do Heroísmo gäbe es für uns noch wesentlich mehr zu sehen. Allein die Zeit reicht bei einem Tagesaufenthalt nicht aus. In Angra hätten wir gerne noch das Forte de São Sebastião angesehen. Ganz zu schweigen vom westlichen Teil Terceiras mit der zentral gelegenen Caldeira de Guilherme Moniz, dem dazugehörigen Kratersee, der 100 Meter tiefen Lavahöhle von Algar do Carvao mit Stalagmiten und Stalaktiten oder die 700 Meter lange Gruta do Natal. 

Angra do Heroísmo - Forte de São Sebastião


Angra do Heroísmo - Forte de São Sebastião


Terceira - Eingang zur Gruta do Natal


Terceira - Eingang zur Gruta do Natal 


An der Caldeira de Guilherme Moniz lädt das größte Waldgebiet der Azoren zu Spaziergängen ein. Das alles sehen wir aus Zeitgründen nicht. Einer von vielen Gründen, noch einmal auf die Insel zurückzukehren.

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